Regen ist kein Grund, zu Hause zu bleiben
Trotz Regen sind Katja und Ivo heute durch den Wald gestapft.
Begrüsst wurden wir von einem schuppigen Porling (Cerioporus squamosus).
Kurz darauf fanden wir den Maipilz (Calocybe gambosa), aber dessen Qualität und Quantität lies zu wünschen übrig.
Weiter gings mit unbestimmten Trameten, Rotrandingen Baumschwämmen (Fomitopsis pinicola) und dann wahrscheinlich der schmalblättrige Faserling (Psathyrella spadiceogrisea) aber so ganz sicher sind wir uns da nicht.
Es war wohl der Buchenwaldwasserfuss (Hydropus subalpinus), mit weissem Sporenpulver (der schmalbrlättrige Faserling hätte dunkelbraunes Sporenpulver)
Das Fichtendickicht war mit Nadel-Stinkschwindlingen (bzw. Nadel-Blasssporrüblingen) Gymnopus performans übersät, den Katja bestimmt hat, während Ivo versucht hat, diesen abzulichten...
Eine kraus-orange Abwechslung im nassen Wald hat uns der striegelige Schichtpilz (Stereum hirsutum) bereitet.
Das Highlight (zumindest zum Fotografieren) waren die gelbstieligen Nitrathelmlinge (Mycena renati).
Immer wieder fanden wir die langstielige Ahornholzkeule (Xylaria longipes) die mit ihren orangen Spitzen das trübe Wetter vergessen machten.
Weitere Funde: der Waben-Stielporling (Neofavolus alveolaris), eines der Stummelfüsschen, der Rettichhelmling (Mycena pura), der Blutmilchpilz (Lycogala epidendrum) und wahrscheinlich das Nadel-Käsepilzchen (Marasmius wettsteinii).